Social Media Kampagne zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Bundesweite digitale Kampagne für Gedenkorte in Deutschland
Gedenkstättenreferat, Stiftung Topografie des Terrors, Berlin
Projekt
Einheit gegen Vergessen: Gedenkstätten starten bundesweite Kampagne am 27. Januar
Gedenk- und Bildungsstätten, Ausstellungshäuser, Erinnerungsorte und Initiativen zur Geschichte der nationalsozialistischen Verbrechen setzen zum Auftakt einer bundesweiten Kampagne am 27. Januar – am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus – ein Zeichen für ihren andauernden Einsatz gegen rechtsnationalistisches Gedankengut, Geschichtsverklärung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit jeder Art. Gemeinsam mit dem Gedenkstättenreferat der Stiftung Topographie des Terrors, Berlin entwickelte R211-Agentur eine Social Media-Kampagne. Unter einem gemeinsamen Hashtag sowie mit Hilfe von Posting-Vorlagen beteiligen sich die Einrichtungen dabei mit Social Media-Aktivitäten und weiteren öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen.
Idee
Aktion #WissenWasWar: Gemeinsam erinnern und Desinformation begegnen
Der von R211-Agentur entwickelte Hashtag #WissenWasWar betont die mehr
Expertise der bundesweiten Gedenkstätten- und Erinnerungslandschaft in der Wissensvermittlung zur Geschichte des Nationalsozialismus und das kollektive Bestreben, die schrecklichen Ereignisse der Vergangenheit nicht zu vergessen. Die Aktion lädt dazu ein, die vielfältigen Angebote der zahlreichen Lern- und Erinnerungsorte wahrzunehmen und sich für eine offene und partizipative Erinnerungskultur einzusetzen. Der Anspruch lag darin, durch das Bewahren von Wissen und die Förderung von Toleranz sowie Mitmenschlichkeit eine positive Entwicklung in Richtung einer gerechten und respektvollen Gesellschaft nachhaltig zu unterstützen.
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Umsetzung
Maßgeschneiderten Ressourcen für unterschiedlichste Institutionen
Um die bedeutende Arbeit dieser Orte in den Mittelpunkt zu rücken, lag mehr
der Fokus darin, die Institutionen in die Lage zu versetzen, sich unkompliziert an der Aktion zu beteiligen. In enger Abstimmung mit dem Auftraggeber entwickelte R211-Agentur eine umfassende Palette an Tools und Ressourcen für die erfolgreiche Umsetzung der Aktion. Dazu gehören neben der Entwicklung des Hashtags ein aussagekräftiges „Visual“, das die Aktion treffend repräsentiert, sowie verschiedene Social Media-Vorlagen. Hierzu zählen nicht nur Intro- und Outro-Animationen, sondern auch ein VideoClip, der die Essenz der Aktion einfängt. Zusätzlich wurden Vorlagen für verschiedene Posting-Anlässe erstellt, um den teilnehmenden Institutionen eine Vielfalt an Möglichkeiten zu bieten, ihre individuellen Geschichten und Anliegen ansprechend zu präsentieren.
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Ergebnis
Ein starkes Zeichen für Gedenkstätten
Maßgeschneiderte Ressourcen wie Visuals, Social Media-Vorlagen und ein mehr
informativer Guide ermöglichen es den beteiligten Institutionen, ihre individuellen Geschichten eindrucksvoll zu präsentieren. Die Aktion schafft nicht nur eine bedeutende Online-Präsenz für die Gedenkstättenarbeit, sondern stärkt auch das Bewusstsein für die Notwendigkeit, die Geschichte des Nationalsozialismus wach zu halten und gegen gegenwärtige Formen von Menschenfeindlichkeit aktiv vorzugehen. Durch diese kollektive Anstrengung wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern es wird auch ein starkes Zeichen gegen rechtsnationalistisches Gedankengut gesetzt, und die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus erhält die Aufmerksamkeit, die sie verdient.
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¨Wir danken R211 für ihren Beitrag zu unserer Social Media-Aktion, für eine gelungene grafische Rahmung und für eine Handreichung, die es auch Unerfahrenen erlaubt hat, sich an der Aktion zu beteiligen. In einem eng gestrickten Zeitplan war auf Angela und Christoph immer Verlass!¨
Arno Helwig
Digitale Angebote, Gedenkstättenreferat
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